MGF Schüler bei Abschlußveranstaltung des Bundeswettbewerbs Künstliche Intelligenz nach Tübingen eingeladen

Mit der feierlichen Preisverleihung am 30.11.2019 am Max-Planck-Institut für intelligente Systeme in Tübingen, ist der 1. Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz 2019 zu Ende gegangen. Mehr als 2.500 Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren aus ganz Deutschland hatten daran teilgenommen.

In der ersten Runde mussten die Schüler unterschiedliche Programmieraufgaben lösen. In der zweiten Runde fanden sich Teams zusammen, die über einen Zeitraum von fünf Monaten eigene Projektideen umsetzten. Insgesamt 50 Projekte zu medizinischen, technischen und ökologischen KI-Lösungen wurden in der Final-Runde eingereicht, unter anderem in Form von Webseiten, Prototypen und Apps.

Zur Abschlussveranstaltung und Preisverleihung waren die 11 Finalisten-Teams nach Tübingen zum Max-Planck-Institut eingeladen worden und hatten der Jury aus Forschung und Wirtschaft live ihre Projekte präsentiert.

Auch eine Projektidee von Schülern des MGF wurde als „herausragendes Projekt“ ausgewählt: das Team „Dunkelblau“ (Luca Beetz Q12 und Marcel Schöckel Q12 vom MGF Kulmbach und Lena Libon vom Michaeli-Gymnasium München)  haben ein Computerprogramm entwickelt das mithilfe künstlicher Intelligenz Zeichensprache / Gebärdensprache erkennen und in Schrift umwandeln kann.

Das Max-Planck-Institut für intelligente Systeme und die Universität Tübingen sind Teil des Cyber Valley Projekts zur Erforschung von Künstlicher Intelligenz. Eines der Bilder zeigt Professor Bernhard Schölkopf (Leiter des Max Planck Instituts für intelligente Systeme) mit unserem Schüler Luca Beetz, der das MGF-Projekt in Tübingen live vorstellte.

 

Wolfgang Lormes