Letzter Akt des Wettbewerbs „Jugend forscht“ für Tobias Wanierke und Josias Neumüller.

Die beiden Abiturienten haben neben der zeitintensiven Vorbereitung auf die schriftlichen Prüfungen auch nochmal einen vierten Prototypen des Warnschildes konstruiert und optimiert. So ist es mit der aktuellen Version, die sie mittlerweile auch als Gebrauchsmuster schützen lassen wollen, möglich eine direkte Vernetzung zu einer Brandmeldeanlage herzustellen. Bei den dafür notwendigen Anpassungen erhielten sie Unterstützung von Herrn Otto Nüsslein von der Firma Siemens. Das Warnschild für den Bundeswettbewerb wurde erneut mit Hilfe der Firma m.a.i. mit einem Aluminiumrahem versehen. Neuerungen zum Landeswettbewerb waren neben dem deutlich sichtbaren Gefahrenpiktogramm „Entzündlich“ vor allem technische Finessen: So kann das aktuelle Schild nun auch mit Netzstrom betrieben werden und der Nutzer kann entweder das Gerät alleine betreiben, dann wird es durch einen selbst konstruierten Rauchmelder aktiviert, oder wie bereits erwähnt direkt durch eine Brandmeldeanlage angesteuert werden.

Vom 26. bis 30 Mai erhielten sie die Möglichkeit sich mit den anderen Landessiegern zu vernetzen und von ihrem Fernsehstudio aus, das dieses Mal mit Hilfe der Fernsehgruppe am MGF in der Pausenhalle aufgebaut war, ihr Projekt der Jury vorzustellen. Konkret hieß das, dass die beiden mit ihren Helfern direkt nach der letzten schriftlichen Prüfung einen VW-Caddy voll Equipment in die Schule schleppten und die Pausenhalle innerhalb des folgenden Wochenendes ganz für ihre Zwecke umbauten. Und auch diese Präsentation überzeugte die Juroren, so dass Tobias und Josias unter 20 Mitbewerbern im Fachbereich Technik einen hervorragenden 5. Platz bundesweit erzielten!

Einen kurzen Bericht über den aktuellen Stand des Projekts „EasyVision“ können Sie dem hier verlinkten Beitrag von tvbayernlive entnehmen.

Herzlichen Glückwunsch!

Matthias Kohles, StR
Projektbetreuer Jugend forscht