Die Folgen des Klimawandels sind bereits deutlich spürbar – nicht nur in fernen Ländern, sondern auch hier, direkt vor unseren Augen!

Wissenschaftler geben eine erschreckende Prognose: Die Extremwetterereignisse (Waldbrände, Hurrikane, etc.), die in den letzten Jahren vermehrt vorgekommen sind, werden auch in Zukunft immer häufiger auftreten.

Grund dafür ist der nun nicht mehr zu leugnende Klimawandel.

Auch andere Folgen des achtlosen Umgangs der Menschen mit der Umwelt sind dramatisch. So zum Beispiel das Artensterben, welches durch Rodung des Regenwaldes wegen des hohen Rohstoffverbrauchs, Verschmutzung unserer Meere durch Plastik und andere Schadstoffe drastisch zunimmt.

Deshalb hat unsere Klasse beschlossen, sich mehr für die Umwelt einzusetzen.

Hilf auch du mit – wir brauchen dich, denn:
“Wenn viele kleine Menschen, an vielen kleinen Orten, viele kleine Dinge tun, kann das die ganze Welt verändern.” (Afrikanische Weisheit)

Was du im Schulalltag dazu beitragen kannst:

Kennst du das, wenn du im Geschäft an der Schreibwarenabteilung vorbeigehst, glitzernde Stifte, glänzende Einbände, schicke Mappen und rollbare Lineale entdeckst und denkst: „Oha, die sind ja mega schön!!! Die brauch ich unbedingt!“?

In diesem Moment bist du dir allerdings meist nicht bewusst, auf welch unnötigen Kauf du dich gerade einlässt.

Und einigen von uns kommt dieses Bild (links) vielleicht nicht gerade unbekannt vor. Hat man die neuen Sachen erst eine Weile, sind sie gar nicht mehr so interessant und man stellt fest, dass man auch auf sie hätte verzichten können.

Und noch einen Tipp: Wer weniger Plunder hat, verliert nicht so schnell die Übersicht und vergisst weniger.

Um Schülern und Eltern beim Befüllen des Mäppchens behilflich zu sein, hat unsere Umweltgruppe einen Flyer gestaltet. Hier seht ihr auf einen Blick, was ihr wirklich braucht und welche umweltfreundlichen Alternativen es gibt.

 

 

Aber es ist ja nicht nur der Inhalt unserer Federmäppchen, der für unsere Umwelt eine nicht unerhebliche Belastung darstellt, sondern auch viele andere Dinge, die wir für die Schule brauchen, und manchmal eben auch nicht brauchen, aber trotzdem kaufen.

An erster Stelle stehen hier die Plastikumschläge.

  1. Wir schlagen vor, diese durch Papierumschläge zu ersetzen.
  2. Besonders umweltfreundlich wäre es natürlich, diese nicht zu kaufen, sondern aus Papierabfällen selbst herzustellen.
  3. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Weil wir das wissen, haben unsere Umweltgruppe, aber auch wir, die Schüler der Klasse 7D, schon einmal mit dem Tüfteln begonnen.

Wir sind zuversichtlich, dass wir euch zu Beginn des neuen Schuljahres ein paar realisierbare Vorschläge unterbreiten können.

Und jetzt noch einen Tipp zum Schluss: Nichts wegschmeißen, was sich noch benutzen lässt! Aufbrauchen – und dann nicht wieder kaufen!