Mathematik
Die „öffentliche Meinung“:
Mathematik ist für das praktische Leben ohne Bedeutung, für die Schüler stellt es ein „Horrorfach“ dar.
Die immer wieder veröffentlichte Meinung von Experten:
In Deutschland gibt es zu wenige Menschen, die mit mathematischen Gedankengängen vertraut sind. Die technische Entwicklung, auch im Computerbereich, ist abhängig von den Naturwissenschaften und deren Grundlagenwissenschaft Mathematik.
Wie kommt es zu dieser Diskrepanz?
Die Mathematik ist wie ein großes Gebäude, das erst aufgebaut werden muss. Bei der Erstellung der Kellerdecke eines Bauwerks ist seine spätere Bedeutung auch noch nicht ersichtlich. Erst nach der Fertigstellung ist dies der Fall. Ähnlich ist es in der Mathematik. Über längere Zeiten müssen Grundlagen gelegt und Fertigkeiten eingeübt werden. Wird ein Schüler durch die „öffentliche“ Meinung beeinflusst, so verliert er in diesem Stadium die Lust an der Mathematik. Es ist leider auch nicht möglich, durch spektakuläre Aktionen und Projekte die Mathematik ins „rechte Licht“ zu rücken.
Ziele des Mathematik-Unterrichts:
Die Mathematik schult das logische Denken sowie die Fähigkeit zum Problemlösen. Dazu werden Strategien vermittelt und Kompetenzen gestärkt. Bei der Beschreibung von Prozessen und Vorgängen in der Technik, Wirtschaft oder Medizin mit Hilfe mathematischer Modelle wird der universelle Nutzen dieses Unterrichtsfaches deutlich. Ein ausführliches Profil des Unterrichtsfaches Mathematik finden Sie auf dieser Seite des ISB.
Mathematik-Unterricht am MGF:
Mathematik ist ein Kernfach in allen Klassenstufen und zudem verpflichtendes Abiturfach. Die Abitur-Ergebnisse können sich sehen lassen.
In den letzten Jahren gehörten unsere 8. und 10. Klassen beim obligatorischen Bayerischen Mathematik-Test zur Spitzengruppe in Oberfranken.
Auch in verschiedenen Wettbewerben (Fürther Mathematik-Olympiade, Landeswettbewerb und Bundeswettbewerb Mathematik) konnten Schüler des MGF beachtliche Erfolge erzielen.
Grundwissen
Für das Grundwissen der aktuellen Jahrgangsstufe möchten wir auf die entsprechenden Seiten im Schulbuch verweisen. Übungsaufgaben finden sich im Anschluss an die Zusammenfassung nach jedem Kapitel des Schulbuches. Die Lösungen der Aufgaben sind auf den letzten Seiten des Buches zu finden.
LEHRBÜCHER UND MATERIALIEN
Eingeführte Lehrbücher – Jahrgangsstufen 5-12 (G8):
Lambacher Schweizer, Ernst Klett Verlag (ISBN 3-12-731160-x)
NOTENGEBUNG
Große Leistungsnachweise (gemäß § 54 GSO)
Große Leistungsnachweise im Fach Mathematik am Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium sind ausschließlich Schulaufgaben, also schriftliche Arbeiten, die spätestens eine Woche vorher angekündigt werden. Die Bearbeitungszeit einer Schulaufgabe beträgt in den Jahrgangsstufen 5-10 maximal 60 Minuten, in den Jahrgangsstufen 11-12 maximal 90 Minuten, mit folgender Ausnahme: In der Jahrgangsstufe 12 kann in den Fächern der Abiturprüfung je eine Schulaufgabe im Umfang einer Prüfungsaufgabe gehalten werden. In den Jahrgangsstufen 5-10 entspricht die Anzahl der Schulaufgaben je Schuljahr der Anzahl der Wochenstunden.
Kleine Leistungsnachweise (gemäß § 55 GSO)
Mündliche Leistungsnachweise sind insbesondere Rechenschaftsablagen, Unterrichtsbeiträge und Referate. Schriftliche Leistungsnachweise sind insbesondere Kurzarbeiten, Stegreifaufgaben, fachliche Leistungstests und Praktikumsberichte; dafür gilt:
Kurzarbeiten werden spätestens eine Woche vorher angekündigt, beziehen sich auf höchstens zehn unmittelbar vorangegangene Unterrichtsstunden. Die Bearbeitungszeit soll höchstens 30 Minuten betragen.
Stegreifaufgaben werden nicht angekündigt, beziehen sich auf höchstens zwei unmittelbar vorangegangene Unterrichtsstunden. Die Bearbeitungszeit soll höchstens 20 Minuten betragen.
Fachliche Leistungstests, die in den Jahrgangsstufen 5 bis 10 zentral oder schulintern gehalten werden können, werden spätestens eine Woche vorher angekündigt. Die Bearbeitungszeit soll höchstens 45 Minuten betragen.
Bildung der Jahresnote in den Jahrgangsstufen 5-10: Aus den großen Leistungsnachweisen einerseits und den kleinen Leistungsnachweisen andrerseits wird jeweils eine Durchschnittsnote gebildet. Aus den beiden Durchschnittsnoten wird im Verhältnis 2:1 die Jahresnote gebildet.
MITGLIEDER DER FACHSCHAFT
Name | Funktion |
---|---|
OStR Jochen Breiter | Systembetreuer |
StRin i. BV Irena Doicescu | |
StR Toni Heimburger | |
OStR Dominik Kestel | Koordinator für berufliche Orientierung, Schulsanitätsdienst |
Nicolas Landgraf | |
StD Wolfgang Lormes | |
StRin Annika Müller | |
StR Sebastian Müller | |
StR Daniel Prell | |
StDin Christiane Proschka | 1. Fachschaftsleitung Mathematik |
OStR Philipp Schleiffer | 2. Fachschaftsleitung Mathematik |
StDin Friederike Wolf | Oberstufenkoordinatorin |
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