Der musische Zweig am MGF
Musik gilt als prägender Bestandteil aller Kulturkreise. Die besondere Förderung der Kreativität und eine vertiefte ästhetisch-kulturelle Bildung sind das Ziel des Musischen Gymnasiums.
Ab der 5. Klasse erlernen die Kinder in 2er- oder 3er Gruppen ein Instrument. Für die Wahl des Zweiges werden keine instrumentalen Fertigkeiten und kein musiktheoretisches Wissen vorausgesetzt, wohl aber Freude und Begabung im musischen Bereich.
In den Jahrgangsstufen 8-10 wird Musik zweistündig unterrichtet, der Instrumentalunterricht wird fortgesetzt. Die Stundenzahl in den Fächern Sport und Kunsterziehung wird gegenüber den anderen Ausbildungsrichtungen erhöht.

Der musische Zweig bietet
▪ Ausbildungsbeginn bereits ab der 5. Jahrgangsstufe und somit drei Jahre zusätzliche zweigspezifische Förderung.
▪ individuellen und kostenfreien Instrumentalunterricht in Zweier- oder Dreiergruppen bei hochqualifizierten InstrumentalpädagogInnen.
▪ Aufnahme in die 5. Jahrgangsstufe ohne instrumentale Vorkenntnisse.
▪ das Erlernen der Weltsprache Musik.
▪ Stärkung sozialer, emotionaler und kognitiver Kompetenzen durch praktisches Musizieren.
▪ Förderung der allgemeinen Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung.
▪ gemeinsames Musizieren und Lernen in vielfältigen Ensembles (z.B. Orchester, Chor, Bläserensembles, Bigband).
▪ individuellen Unterricht in kleinen Musikklassen in der Mittelstufe.
▪ Förderung im Kunst- und Theaterunterricht.
▪ Netzwerk- und Wettbewerbsvorteile bei der Vergabe von Stipendien, Studien- und Arbeitsplätzen aller Art.
Kreativität und eine vertiefte ästhetisch-kulturelle Bildung

Mehr zum Musischen Gymnasium finden Sie auch auf der Website des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus.
Jede Schülerin und jeder Schüler in Bayern hat ein Anrecht, den gymnasialen Zweig seiner Wahl zu besuchen. Die Schulkostenwegefreiheit wird zum nächstgelegenen Gymnasium mit dem gewünschten Zweig garantiert.
„Music for future?“
Wir wollen den Schülern für jetzt und die Zukunft nicht nur musikalisches Können, sondern auch emotionale Stärke und Intelligenz, personale Kompetenzen, Freude und Einsatzbereitschaft für andere und für die Gruppe vermitteln. Dies sind wichtige „softskills“, die unsere Jugendlichen auch später in Beruf und Freizeit brauchen werden. Musikerziehung hat vielfältige und nachhaltige Lerneffekte. „Aktives gemeinsames Musizieren fördert die Kreativität und stärkt zugleich den Gemeinschaftssinn“, konstatiert Kultusminister Michael Piazolo (Mai 2019).
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