Es wurde höchste Zeit: Nach drei Jahren Zwangspause konnten die Musikprobentage wieder stattfinden. In Burg Wernfels fanden wir gute Bedingungen vor all unsere Musikensembles in verschiedene Räume zu verteilen. Die Herausforderung für unsere 120 SchülerInnen und Lehrer, den straff angelegten Probenplan gut einzuhalten, war Routine und Arbeitslust. Nachdem wir – glücklicherweise – viele Doppel- oder Dreifachgänger bei den Musikern haben, war für deren Abwechslung gut gesorgt. Wer z.B. im Chor und Orchester mitwirkt, durfte zwischen den einzelnen Tutti und Satzproben ständig hin und her pendeln. Obwohl über ein Drittel der 120 Musiker noch nie auf den Musikprobentagen dabei war, klappte alles perfekt und wir waren, wie in den Jahren zuvor, mit voller Begeisterung bei der Arbeit. Dass die Gemeinschaftserlebnisse außerhalb der Proben nicht zu kurz kamen, dafür sorgten die Schüler auf der Burg morgens und abends selbst. Ein herzlicher Dank gilt hier auch den beiden Organisatorinnen des Spieleabends, Alina Steinlein und Lina Hereth aus der Q11. Die Musikprobentage sind nicht nur das größte jahrgangsübergreifende Schülerprojekt unserer Schule, sie waren und sind großartig. Der Erfolg basiert in erster Linie auf der Motivation unserer Schülerinnen und Schüler. Neben den Musik Stammlehrkräften Barbara Baumann, Hubertus Baumann und Vera Doerfler haben die Ensembleleiter Klaus Hammer (Bläsergruppe), Daniel Ambarjan (Gitarrenensemble), sowie für die Satzproben und Einzelunterricht Phillip Sammet (Schlagwerk) und Berit Brüntjen-Magenheim (Violine) für den Probenerfolg gesorgt.