Jakob Schmitt, Hornist unseres Blechbläserensembles aus der musischen 11. Klasse hat im November im Globe, in der frisch eröffneten Ausweichspielstätte des Landestheaters Coburg in einem Projektorchester mitgespielt.Er spielte u.a. Bizets Arlessien Suite und ein Medley des Münchner Filmmusikkomponisten Enjott N. Schneider.Enjott Schneider: MOVIE THEMES MADE IN GERMANY Trailer Wolfgang Lischke dirigiert das Philharmonische Orchester des Landestheaters Coburg, bei dem in einem „Mitmachkonzert“ 18 junge Talente aus Schulen und Musikschulen mitwirken dürfen.Link zum Trailer youtube: https://youtu.be/YRRSAsOtPmADokumentarischer Mitschnitt per mobile phone des Konzerts am 4.11.2023 im „GLOBE COBURG“, der neuen Interim-Spielstätte des Landestheaters.Music published by Schott MusicDie Uraufführung war am 24. Juni 2010 mit dem Orchester des bayerischen Rundfunks, Dirigent: Ulf Schirmer in der Arena des Zirkus Krone München als Auftakt zum Filmfest München 2010.Eine Orchestersuite mit Enjott Schneider Scores mit sinfonischer Filmmusik. Das Hauptthema aus „Wildfeuer“ (Film von Jo Baier) zeigt mit seinen aufsteigenden Quarten die Unverwüstlichkeit und Vitalität der Protagonistin Emmerenz Meier; die Filmmusik erhielt 1991 den Deutschen Filmpreis (Bundesfilmband in Gold). Aus „Stalingrad“ (Joseph Vilsmaier) erklingt die Musik zur Flugplatzszene, wenn sich die eingekesselten Soldaten um das letzte Flugzeug schlagen und kämpfen: das quintorientierte Hauptthema ist durchführungsartig in vielen Varianten zu hören. In „Rama Dama“ (Jospeh Vilsmaier), einer Liebesgeschichte im Nachkriegsmünchen der Trümmerzeit, ist das einprägsame Thema mit lydischer Skala sehr auffällig und einprägsam; die Musik erhielt 1990 den Bayerischen Filmpreis für Beste Filmmusik. Das Thema „Zeit vergeht“ aus dem vielfach prämierten Film „Herbstmilch“ (Joseph Vilsmaier) ist schlicht aber als rhythmisch komplexer „hinkender“ Walzer konzipiert. Den Beschluß macht die Titelmusik aus Margarethe von Trottas Johnson-Verfilmung „Jahrestage“, ein epischer Vierteiler mit vier 90-min. Filmen. Diese Musik erhielt 2001 in Biarritz den „Fipa d’or“ (Beste europäische Filmmusik).